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Hunter Schafer Verpasst Zelda-rolle: Bo Bragason Wird Neue Prinzessin

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Hunter Schafer Verpasst Zelda-rolle: Bo Bragason Wird Neue Prinzessin

Die Gaming-Welt und Hollywood-Fans sind gleichermaßen überrascht: Hunter Schafer, die „Euphoria“-Schauspielerin, die monatelang als Favoritin für die Rolle der Prinzessin Zelda gehandelt wurde, wird nicht in Nintendos Live-Action-Verfilmung von „The Legend of Zelda“ zu sehen sein. Stattdessen hat Nintendo eine völlig andere Wahl getroffen, die viele nicht kommen sahen.

Nintendo überrascht mit unerwarteter Besetzung

Am 16. Juli 2025 verkündete Shigeru Miyamoto, der legendäre Nintendo-Entwickler und Produzent des Films, die offizielle Besetzung der Hauptrollen. Bo Bragason, eine 21-jährige englische Schauspielerin, wird Prinzessin Zelda verkörpern, während Benjamin Evan Ainsworth die Rolle des Link übernimmt.

Diese Entscheidung kam für viele völlig überraschend. Über Monate hinweg hatte sich eine regelrechte Fan-Kampagne für Hunter Schafer entwickelt, die viele als perfekte Besetzung für die ikonische Videospiel-Prinzessin ansahen.

Die Hunter Schafer-Gerüchte: Was war dran?

Die Spekulationen um Hunter Schafer begannen bereits im Mai 2025, als der bekannte Hollywood-Insider Daniel Richtman berichtete, dass die 26-jährige Schauspielerin für die Rolle der Prinzessin Zelda in Erwägung gezogen werde. Diese Nachricht löste eine wahre Euphorie in den sozialen Medien aus.

Schafer selbst reagierte auf die Gerüchte mit vorsichtigem Optimismus. In einem Interview sagte sie: „Das wäre ziemlich cool“ – eine Aussage, die ihre Fans völlig aus dem Häuschen brachte. Die Vorstellung einer transgender Schauspielerin als Prinzessin Zelda wurde von vielen als progressive und innovative Casting-Entscheidung gefeiert.

Besonders befeuert wurden die Spekulationen durch ein Vogue-Fotoshooting von 2024, in dem Schafer beiläufig eine Nintendo Switch in der Hand hielt, als wäre es ein königliches Artefakt. Zufall? Die Zelda-Fans dachten nicht daran.

Wer ist Bo Bragason? Die neue Prinzessin Zelda

Bo Bragason ist vielen deutschen Zuschauern noch unbekannt, aber in Großbritannien hat sie sich bereits einen Namen gemacht. Die englische Schauspielerin ist hauptsächlich durch ihre Rollen in BBC-Serien wie „Three Girls“ und „The Jetty“ bekannt geworden.

Bragasons Schauspielkarriere im Überblick

Die 21-Jährige steht noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber bereits bewiesen, dass sie komplexe Rollen übernehmen kann. Ihre Arbeit bei der BBC zeigt ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin, auch wenn sie bisher hauptsächlich in britischen Produktionen zu sehen war.

Hunter Schafer Verpasst Zelda-rolle

Für Nintendo und Sony Pictures scheint genau das der richtige Ansatz zu sein: eine talentierte, aber noch nicht zu etablierte Schauspielerin zu wählen, die vollständig mit der Rolle der Prinzessin Zelda verschmelzen kann, ohne dass die Zuschauer sie mit anderen bekannten Charakteren assoziieren.

Benjamin Evan Ainsworth als Link

Neben Bragason wurde auch Benjamin Evan Ainsworth als Link bestätigt. Der englische Schauspieler ist ebenfalls noch jung und hat zuletzt die Stimme von Pinocchio in Robert Zemeckis‘ Live-Action-Adaption gesprochen. Die Wahl zweier relativ unbekannter britischer Schauspieler zeigt, dass Nintendo bewusst auf frische Gesichter setzt.

Warum nicht Hunter Schafer? Die Gründe der Entscheidung

Die Entscheidung gegen Hunter Schafer überrascht aus mehreren Gründen. Schafer bringt nicht nur die schauspielerischen Qualitäten mit – ihre Rolle als Jules in „Euphoria“ bewies ihr Können – sondern hätte auch eine wichtige symbolische Bedeutung gehabt.

Zeitliche Konflikte als möglicher Grund

Ein wichtiger Faktor könnte Hunter Schafers Verpflichtung für die dritte Staffel von „Euphoria“ gewesen sein. Die Dreharbeiten für die HBO-Serie begannen im Februar 2025, und Colman Domingo bestätigte, dass die Episoden sehr zeitaufwändig zu produzieren sind. Dies könnte zu Terminkonflikten mit den Zelda-Dreharbeiten geführt haben.

Nintendos Vision für den Film

Nintendo scheint eine sehr spezifische Vision für den Film zu haben. Die Wahl von Bo Bragason deutet darauf hin, dass das Unternehmen eine Schauspielerin suchte, die perfekt in ihre Vorstellung der Prinzessin Zelda passt – möglicherweise jemanden, der näher an der klassischen Darstellung der Spielfigur liegt.

Die Reaktionen der Fans: Gemischte Gefühle

Die Bekanntgabe der Besetzung sorgte für gemischte Reaktionen in der Gaming- und Film-Community. Während viele die Entscheidung respektieren und sich auf Bo Bragasons Interpretation freuen, zeigten sich andere enttäuscht über die verpasste Chance mit Hunter Schafer.

Social Media in Aufruhr

Auf Twitter und anderen Plattformen äußerten sich zahlreiche Fans enttäuscht. Viele hatten sich bereits mental auf Schafer als Zelda eingestellt und sahen in ihrer Besetzung eine Möglichkeit für mehr Diversität in großen Blockbuster-Produktionen.

Andererseits lobten andere Fans Nintendos mutige Entscheidung, auf unbekannte Talente zu setzen, anstatt auf bereits etablierte Hollywood-Namen zurückzugreifen.

Was bedeutet das für die Zukunft des Films?

Die Besetzung von Bo Bragason und Benjamin Evan Ainsworth zeigt, dass Nintendo bereit ist, Risiken einzugehen. Beide Schauspieler haben noch keine großen Blockbuster-Erfahrungen, was bedeutet, dass der Erfolg des Films stark von ihrer Leistung abhängen wird.

Produktionsstart und Kinostart

Die Dreharbeiten für „The Legend of Zelda“ sollen sehr bald beginnen, wenn sie nicht bereits gestartet sind. Der Film ist für den 7. Mai 2027 geplant – ein ehrgeiziges Datum, das Nintendo und Sony Pictures einiges abverlangt.

Die Wahl jüngerer, weniger bekannter Schauspieler könnte sich als Glücksgriff erweisen, ähnlich wie bei anderen erfolgreichen Franchise-Starts. Denken wir an Daniel Radcliffe in „Harry Potter“ oder Daisy Ridley in „Star Wars“ – beide waren vor ihren ikonischen Rollen weitgehend unbekannt.

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Ein neues Kapitel für Zelda

Obwohl viele Fans Hunter Schafer gerne als Prinzessin Zelda gesehen hätten, eröffnet die Besetzung von Bo Bragason neue Möglichkeiten. Die junge Schauspielerin hat die Chance, eine der bekanntesten Videospiel-Figuren der Welt zu verkörpern und damit ihre Karriere auf ein völlig neues Level zu heben.

Hunter Schafer wird sicherlich andere großartige Rollen finden – ihre Arbeit in „Euphoria“ und anderen Projekten zeigt ihr enormes Potenzial. Für Nintendo und die Zelda-Fans beginnt nun eine neue, spannende Phase: die Verwandlung des geliebten Videospiels in einen Live-Action-Film mit frischen Gesichtern und hoffentlich der Magie, die die Gaming-Welt seit Jahrzehnten fasziniert.

Die Entscheidung mag überraschend gewesen sein, aber sie zeigt auch Mut. In einer Zeit, in der viele Filme auf bewährte Formeln und bekannte Namen setzen, wagt Nintendo etwas Neues. Ob dieser Mut belohnt wird, werden wir im Mai 2027 erfahren.

Dominik Rosenfeldt ist ein leidenschaftlicher Gaming-Content-Writer mit einem tiefen Verständnis für die Welt der Videospiele. Seit über fünf Jahren erstellt er hochwertige Inhalte rund um Gaming-News, Guides, Reviews und E-Sport-Themen. Seine Texte zeichnen sich durch Fachwissen, klare Sprache und eine unterhaltsame Schreibweise aus. Dominik begeistert sich besonders für kompetitive Spiele wie Fortnite, League of Legends und Rainbow Six Siege. Mit einem Gespür für Trends und der Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich aufzubereiten, informiert und inspiriert er seine Leserschaft täglich aufs Neue. Gaming ist für ihn mehr als ein Hobby – es ist Berufung und Leidenschaft zugleich.

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