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Deutschland: Zahlreiche Menschen gingen auf die Straße, um ihrem Unmut über die Corona-Politik Luft zu machen

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Deutschland Zahlreiche Menschen gingen auf die Straße, um ihrem Unmut über die Corona-Politik Luft zu machen

Tausende von Gegnern der Corona-Maßnahmen haben am Samstag erneut in mehreren Städten Deutschlands auf der Straße demonstriert. Vielerorts trafen sie auf Gegendemonstrationen. Nach Angaben der Behörden verliefen die Protest- und Gegendemonstrationen zunächst friedlich.

Wie die Polizei mitteilte, versammelten sich in Freiburg rund 4.000 Menschen zum Protest. Eine Gegendemonstration versuchte, den Protestzug zu vereiteln. Die Polizei wies die Demonstranten daraufhin über die Blockade hinaus. In Karlsruhe protestierten nach Angaben der Polizei rund 2.000 Menschen gemeinsam.
In der Stuttgarter Innenstadt gingen nach Angaben der Polizisten mehrere hundert Menschen auf die Straße.

Deutschland: Zahlreiche Menschen gingen auf die Straße, um ihrem Unmut über die Corona-Politik Luft zu machen

Hier folgten allerdings viele dem gemeinsamen Aufruf von CDU, Grünen, SPD, FDP und Linken, dem Aufgebot an Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern und Rechtsextremisten, die durch unsere Stadt marschieren, die rote Karte zu zeigen. Zum Beispiel die Landesvorsitzende der Grünen, Mona Neubauer, oder die FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strach-Zimmermann.
Die Polizei hatte mit einer höheren Teilnehmerzahl gerechnet, doch für die Kundgebung der Corona-Maßnahmen-Gegner waren nur 4.000 angemeldet worden.

BERLIN
Zu einer angemeldeten Versammlung gegen Corona-Maßnahmen in Berlin kamen am Nachmittag einige hundert Menschen. Zwei weitere Demonstrationen wurden in der deutschen Hauptstadt Berlin angemeldet, die sich gegen die Corona-Maßnahmen und die allgemeine Impfpflicht richteten.
In einem viralen Protestvideo waren rund 30 Autos zu sehen, die in einem Korso auf dem Rosenthaler Platz in Berlin-Mitte fuhren, um ihre Unzufriedenheit mit der Corona-Politik zu zeigen.
Auch hier waren die Gegendemonstrationen zu sehen. Auch zwei Solidaritätskundgebungen wurden angemeldet.
“Corona-Leugner: Raus aus den Kiezen” war das Motto einer der Demonstrationen.
Die Beamten berichteten, dass auch diese Proteste weitgehend ruhig verliefen.

Deutschland Zahlreiche Menschen gingen auf die Straße, um ihrem Unmut über die Corona-Politik Luft zu machen

Auch in Niedersachsen gab es mehrere Städte, in denen sich zahlreiche Menschen dem Protest anschlossen. Rund 1.100 Menschen demonstrierten in
Osnabrück am Samstagnachmittag nach Angaben der Polizei. Mehrere Personen wurden ohne Masken gesehen und von der Demonstration ausgeschlossen. Die Polizei zählte rund 300 Demonstranten, zur Gegendemonstration in Lüneburg kamen 120 Menschen. Auch in der vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin nahmen Hunderte an Kundgebungen gegen die Politik teil.

Die Polizei löst Versammlungen in Brandenburg auf.
In Brandenburg/Havel haben am Samstag unangemeldete Fußgänger demonstriert. Dies war der Polizei im Vorfeld bekannt. Bei einer Versammlung in der Innenstadt wurden am Nachmittag mehrere Personen angetroffen.
Die Anwesenden meldeten sich trotz Aufforderung der Beamten nicht zu der Versammlung an. Die Versammelten waren ohne Masken und hielten sich nicht an die soziale Distanz. Daraufhin wurde die Versammlung aufgelöst, und die Polizei sprach Platzverweise aus.

COVID-19-Fälle erreichen neue Rekorde
Die Zahl der täglich gemeldeten COVID-19-Fälle hat am Freitag mit 248.838 Infizierten innerhalb von 24 Stunden einen neuen Höchststand in Deutschland erreicht.
Das sind 58.690 Fälle mehr als am vergangenen Freitag. In der vergangenen Woche waren am Freitag insgesamt 190.148 Infektionen registriert worden.
Auch die Sieben-Tage-Inzidenzrate stieg auf einen neuen Rekord: 1.349,5 Fälle pro 100.000 Personen pro Woche.
Die neuen Zahlen kommen in einer Zeit, in der der Ruf nach einer Lockerung der bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Omicron-Welle immer lauter wird – aber auch ein Ruf nach Warnung.

Einige deutsche Bundesländer werden in den nächsten Tagen einige Beschränkungen lockern. Dazu gehören das östliche Bundesland Sachsen, das nördliche Bundesland Schleswig-Holstein und das mittlere Bundesland Hessen.

Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), warnte unterdessen, dass Deutschland eine “Achterbahnfahrt” bei der Zahl der COVID-Fälle bevorstehen könnte, wenn die Maßnahmen zu früh gelockert werden.
“Die Lockerungen bei den Coronavirus-Maßnahmen, wie sie einige Bundesländer jetzt angekündigt haben, kommen sehr schnell”, schlug Marx den Reportern vor.

Marx sagte, dass einige Maßnahmen dazu beigetragen haben, die Omicron-Welle stärker zu verlangsamen als in anderen Ländern, und warnte, dass dieser Erfolg nicht gefährdet werden sollte.

Fast 76 % der Deutschen haben eine Dosis der Coronavirus-Impfung erhalten. Und 74,3 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland sind vollständig geimpft.

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