Gesundheit
Herzinfarkt im Winter: Warum Herzinfarkte im Winter häufiger auftreten

Herzinfarkte sind heutzutage eine der häufigsten Todesursachen, wobei unter den 20-, 30- und 40-Jährigen mehrere Fälle zu hören sind. Obwohl es viele dringende Risikofaktoren gibt, die das Risiko eines Herzinfarkts erhöhen, sowie eine verzögerte Aufmerksamkeit auf Symptome, können auch saisonale Veränderungen Ihr Herz verwüsten. Ja, Sie haben richtig gelesen!
Herzinfarkt im Winter: Warum Herzinfarkte im Winter häufiger auftreten
Während der Winter von vielen als bevorzugte Jahreszeit angesehen wird, ist es auch oft das Wetter, in dem die meisten Herzinfarkte zuschlagen. Ja, nicht nur Atemwegserkrankungen und Vireneinbrüche, auch Herzerkrankungen können in den Wintermonaten und dem plötzlichen Temperaturabfall Anlass zur Sorge geben. Während plötzliche Herzinfarkte und Beschwerden dringende Pflege erfordern, ist im Winter jedoch auch die Zeit, mehr denn je gewarnt zu werden:

Warum kommt es im Winter häufig zu Herzinfarkten?
Obwohl es keine genaue Ursache dafür gibt, sind viele Experten der Meinung, dass einer der Gründe für einen Anstieg der Herzinfarkte in der Physiologie unseres Körpers liegt und wie sich ein Temperaturabfall auf das Herz auswirkt. Mehrere Studien haben gezeigt, dass während der Winter auch ein erhöhtes zufälliges Risiko für Schlaganfälle, Herzinsuffizienz, Herz-Kreislauf-Probleme, Herzrhythmusstörungen und Störungen besteht.
Im Winter nimmt die Aktivierung des sympathischen Nervensystems des Körpers zu, was zu einer Verengung der Blutgefäße führt, die auch als „Vasokonstriktion“ bezeichnet wird. In diesem Fall erhöht sich der Blutdruck und das Herz arbeitet stärker daran, Blut in verschiedene Körperteile zu pumpen. Darüber hinaus können die Temperaturen in den kälteren Monaten die Aufrechterhaltung der Körperwärme erschweren und eine Unterkühlung verursachen, die die Blutgefäße des Herzens schwer schädigen kann.
Wie wirken sich die Risiken auf Herzpatienten aus?
Im Winter kann die Winterkälte ziemlich schwer zu bewältigen sein. Wenn die Temperatur sinkt, arbeitet der Körper doppelt hart daran, die Wärme zu regulieren, was die Herzfunktion beeinträchtigt. Das Risiko kann für jemanden, der bereits ein Herzpatient ist oder eine Vorgeschichte von Herzinfarkten hat, ziemlich hoch sein. Während der Wintersaison steigt auch der Sauerstoffbedarf des Körpers in die Höhe. Wenn bereits eine Vasokonstriktion stattfindet, erreichen reduzierte Sauerstoffmengen das Herz, was ein unmittelbares Risiko für einen Herzinfarkt darstellt.
Welche anderen Faktoren bereiten Probleme?
Mit dem Einsetzen des Winters könnte es zu einem indirekten Anstieg von Faktoren kommen, die zum Herzinfarktrisiko beitragen können. Kältere Temperaturen könnten dazu führen, dass es den Menschen schwer fällt, körperlich aktiv zu sein oder Sport zu treiben, was eine schlechte Nachricht für das Herz ist. Nahrungsmittelkonsum und -gewohnheiten können sich ebenfalls ändern, und eine höhere Aufnahme von cholesterinsenkenden Nahrungsmitteln kann sich ebenfalls stark auf die Herzgesundheit und die Arterien auswirken. Nicht zu vergessen, Stress und andere Vorbedenken können auch zu Ihrem Gesamtrisiko beitragen.
Darüber hinaus kann der Feinstaub (PM)-Wert in der Luft mit dem steigenden Smog- und Schadstoffgehalt auch Entzündungen verschlimmern und Herzbeschwerden verursachen. Anekdotische Beweise im Laufe der Jahre haben gezeigt, dass die Umweltverschmutzung mit einem satten Anstieg der kardiovaskulären Todesfälle um 69 % und auch der Sterblichkeitsrate verbunden ist. All diese Faktoren, gepaart mit genetischen Risiken und mangelnder Aufmerksamkeit für die Gesundheit, können das Herzinfarktrisiko im Winter zu ernsthaften Bedenken machen.
Wie können Sie Ihr Risiko reduzieren und sicher bleiben?
Herzinfarkte können ein erhebliches Risiko darstellen und erfordern in jedem Alter eine prekäre Versorgung. Angesichts des höheren Risikos im Winter und der bereits hohen Schadstoffbelastung ist es umso wichtiger, den richtigen Ansatz zu verfolgen, auf dem richtigen Weg zu bleiben und Herzkrankheiten in Schach zu halten. Hier sind ein paar von Experten anerkannte Möglichkeiten, um Ihr Herz in Ordnung zu halten:
Achten Sie auf angemessene Kleidung: Ein Wetterumschwung kann Ihr Risiko erhöhen, schnell zu erkranken. Wenn Sie gefährdet sind, stellen Sie sicher, dass Sie sich gut anziehen und sich in Schichten kleiden, die dem Wetter angepasst sind. Es ist auch eine gute Möglichkeit, die saisonalen Probleme anzugehen, die mit der Verschmutzung einhergehen.
Bleiben Sie körperlich aktiv: Wenn die kühlen Temperaturen Ihnen Angst machen, auszutreten, suchen Sie nach alternativen Trainingsmöglichkeiten. Regelmäßige körperliche Aktivität und Bewegung stärken das Immunsystem, helfen, die Körperwärme zu regulieren und bleiben fit. Auch Heimtraining, herzfreundliche Aerobic-Bewegungen, Yoga und Meditation wirken Wunder.
Reduzieren Sie das Risiko von Komorbiditäten
Um das Risiko von Herzerkrankungen und plötzlichem Herzinfarkt zu verringern, ist es auch erforderlich, dass externe Komorbiditäten und andere Risikofaktoren wie Diabetes, Blutdruckwerte und andere vaskuläre Probleme unter Kontrolle gehalten werden. Wenn es nicht überprüft wird, kann es den Fall komplizieren oder Sie anfälliger für Gefahren machen.
Überprüfen Sie Ihre Essgewohnheiten: Die Winter können den Appetit steigern, und es kann auch eine Tendenz zu mehr frittierten, süßen Speisen geben, von denen einige einen hohen Cholesterin-, Zucker und Fettgehalt haben können. Verfolgen Sie Ihre Essgewohnheiten, halten Sie sich in Grenzen und suchen Sie wann immer möglich nach gesünderen Alternativen. Begrenzen Sie auch den Konsum von Alkohol und Tabak.
Messen Sie Ihre Risiken und gehen Sie zu Vorsorgeuntersuchungen
Um das Risiko von Herzrisiken zu mindern und zu verhindern, dass sich plötzliche Herzinfarkte verschlimmern, ist es wichtig, dass jeder Einzelne rechtzeitig zu Vorsorgeuntersuchungen geht, familiäre Risiken und Risikofaktoren bewertet und entsprechende Maßnahmen ergreift.
Zögern Sie nicht, Hilfe zu holen: Ein Herzinfarktfall erfordert eine unmittelbare, dringende Versorgung. Erkennen Sie Warnzeichen und Symptome, suchen Sie frühestens medizinische Hilfe auf und verschieben Sie keine Symptome. Reizungen, Schweregefühl in der Brust, Schweißausbrüche, Schulterschmerzen, Kieferschmerzen, Schwindel oder Übelkeit sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
