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Tina Hermann stellt mit dem vierten Skeleton-Weltmeistertitel einen Rekord auf, als die deutsche Teamkollegin Grotheer das Rennen der Männer gewinnt

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Die Deutsche Hermann ist die erste Frau, die drei Titel in Folge holt, als sie in Altenberg zum Sieg rutscht.

Tina Hermann ist die erfolgreichste weibliche Skelettathletin geworden, nachdem sie am Freitag (12. Februar) ihren vierten Weltmeistertitel bei der Weltmeisterschaft 2021 gewonnen hat.

Nach den Siegen in den Jahren 2019 und 2020 ist es der dritte Titel in Folge für die Deutsche, der zu ihrem ersten Sieg im Jahr 2016 beiträgt.

Der Sieg der 28-Jährigen in Altenberg war besonders beeindruckend, da sie nach ihrem ersten von vier Läufen den 11. Platz belegte.

Eine entschlossene Hermann gab jedoch nicht auf und fuhr im zweiten, dritten und vierten Lauf die schnellsten Zeiten, wodurch sie den Titel mit einer kombinierten Zeit von 3 Minuten und 52,97 Sekunden holte.

Hermanns Teamkollegin Jacqueline Loelling führte in den letzten Lauf, aber die Silbermedaillengewinnerin von PyeongChang 2018 konnte nicht das gleiche Tempo wie ihre Landsfrau finden und wurde Zweite.

Der 26-Jährige stellte eine akkumulierte Zeit von 3 Minuten und 53,08 Sekunden ein, nur 0,11 Sekunden zu kurz. Loelling, die 2017 den Titel gewann, fügt ihrer Bilanz eine dritte Silbermedaille hinzu, nachdem sie bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2019 ebenfalls Zweiter geworden ist.

Der dritte Platz im Frauenrennen ging an die amtierende Europameisterin Elena Nikitina, die unter der Flagge der Bobsighigh Federation of Russia fuhr und 1,68 Sekunden dahinter lag.

Mehr deutscher Erfolg bei Herren

Christopher Grotheer aus Deutschland gewann das Skeleton-Rennen der Männer, sein dritter Weltmeistertitel gewann 2020 das gleiche Event und 2019 das gemischte Teamgold.

Der Deutsche fuhr die schnellste Zeit im zweiten, dritten und vierten Lauf mit einer Gesamtgewinnzeit von 3 Minuten und 46,31 Sekunden.

Europameister Alexander Tretiakov, der für die Bobvereinigung Russlands antrat, startete mit einem Vorsprung von 0,04 Sekunden in den zweiten und letzten Wettkampftag. Er konnte jedoch nicht mit dem Tempo von Grotheer mithalten und wurde Zweiter mit einer kombinierten Zeit von 3 Minuten, 46,59 Sekunden und 0,28 Sekunden Rückstand.

Der Vizemeister der Weltmeisterschaft, Alexander Gassner, holte sich mit einer Zeit von 3 Minuten und 47,51 Sekunden nach seinen vier Läufen den letzten Podiumsplatz für Deutschland.

Die Weltmeisterschaften finden genau ein Jahr vor Peking 2022 statt und gelten als guter Indikator dafür, wer bei den nächsten Olympischen Winterspielen voraussichtlich um Medaillen kämpfen wird.

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