Diabetes

Wie sich Typ-2-Diabetes bei Männern und Frauen unterschiedlich auswirkt

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Das Leben mit Typ-2-Diabetes kann ein komplexer Kampf sein. Nach der Diagnose muss man mehrere Änderungen in der Lebensweise vornehmen, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und die Symptome zu behandeln. Von der Nahrungsauswahl bis zur Trainingsroutine sind mehrere Änderungen erforderlich, um den Gesundheitszustand zu berücksichtigen.

Wie sich Typ-2-Diabetes bei Männern und Frauen unterschiedlich auswirkt

In den letzten zwei Jahrzehnten ist Typ-2-Diabetes zu einem bedeutenden Gesundheitsproblem geworden, von dem ein Teil der Bevölkerung über 50 Jahre betroffen ist. Sowohl Männer als auch Frauen sind gleichermaßen anfällig für Stoffwechselstörungen. Bei den Symptomen und Komplikationen spielt das Geschlecht jedoch eine entscheidende Rolle.

Diabetes verstehen

Typ-2-Diabetes ist eine chronische Erkrankung, bei der der Körper weniger auf Insulin reagiert, ein Hormon, das für die Regulierung des Blutzuckerspiegels verantwortlich ist. Entweder produziert ihr Körper nicht genug Insulin oder die Zellen können es nicht verwerten. Es kann zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels im Körper führen, der im Laufe der Zeit Herz, Augen, Nieren und das Nervensystem beeinträchtigen kann. Die Herausforderung besteht darin, dass die Symptome von Diabetes nur behandelt, aber nicht geheilt werden können. Zu den ersten Symptomen von Typ-2-Diabetes gehören:

  • Sich übermäßig ausgetrocknet fühlen
  • Viel pinkeln
  • Verschwommene Sicht
  • Stimmungsumschwung
  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Händen oder Füßen
  • Abnehmen ohne es zu versuchen

Wer ist stärker betroffen?

Typ-2-Diabetes wird häufig bei Erwachsenen mittleren oder höheren Alters diagnostiziert. Aber es kann auch Kinder und Jugendliche betreffen, wenn sie fettleibig sind. Was das Geschlecht betrifft, erkranken Männer doppelt so häufig an Typ-2-Diabetes wie Frauen. Laut Studien ist der häufigste Grund dafür die unterschiedliche Fettverteilung im Körper.

Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Männer anfälliger für diese Erkrankung sind, weil sie mehr Fett im mittleren Bereich (viszerales Fett) ansammeln. Frauen hingegen neigen dazu, Fett hauptsächlich im Bein- und Hüftbereich zu speichern, was als subkutanes Fett bezeichnet wird. Viszerales Fett ist gesundheitsschädlicher und stoffwechselaktiver als subkutanes Fett. Dies erhöht das Risiko, bei Männern an Typ-2-Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen zu erkranken. Dies impliziert auch, dass Frauen, selbst wenn sie fettleibig sind, metabolisch gesünder sind als Männer. Selbst wenn Männer und Frauen den gleichen Body-Mass-Index (BMI) haben, erkranken Männer häufiger an Diabetes als Frauen. Andere Faktoren, die dazu führen, dass Männer an Diabetes erkranken, sind Alkoholkonsum und Rauchgewohnheiten.

Komplikationen durch Typ-2-Diabetes

Obwohl Frauen weniger anfällig für Diabetes sind, entwickeln sie nach der Diagnose eher schwere Komplikationen als Männer. Obwohl Studien darauf hindeuten, dass Frauen bei der Behandlung ihrer Erkrankung proaktiver sind als Männer, erhöhen Sexualhormone ihr Risiko für Komplikationen. Wenn Diabetes über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, kann dies zu Herzproblemen, Nierenerkrankungen, Schlaganfällen, Depressionen und Angstzuständen führen. Der hohe Blutzuckerspiegel im Körper verringert die schützende Wirkung von Östrogen im Körper einer Frau und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass gesundheitliche Komplikationen auftreten.

Das Endergebnis

Obwohl Typ-2-Diabetes Männer und Frauen unterschiedlich betrifft, bleibt die Behandlung für beide gleich. Um die Symptome von Typ 2 zu behandeln, ist es wichtig, den Blutzuckerspiegel regelmäßig zu messen. Essen Sie gesündere und nahrhaftere Lebensmittel, trainieren Sie regelmäßig und folgen Sie einem gesunden Lebensstil, einschließlich weniger Alkohol, vermeiden Sie das Rauchen und schlafen Sie pünktlich.

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