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Unterhaltung

Daniel Brühl leitet deutsches Kontingent in Berlin mit „Next Door“

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Mit einer starken Leistung bei den diesjährigen Berliner Filmfestspielen, zu der das Regiedebüt von Daniel Brühl und neue Werke von Maria Schrader und Dominik Graf im Wettbewerb gehören, werden deutsche Filme auf dem begleitenden europäischen Filmmarkt einen großen Stellenwert einnehmen.

Brühl, der seine Rolle als rachsüchtiger Helmut Zemo in der kommenden Marvel-Serie „Der Falke und der Wintersoldat“ wiederholen wird, untersucht in „Next Door“ die Widersprüche des heutigen Berlins. In der scheinbar selbstreferenziellen Geschichte spielt Brühl Daniel, einen erfolgreichen Schauspieler, der im Stadtteil Prenzlauer Berg lebt und kurz davor steht, für eine Rolle in einem Superheldenfilm vorzuspielen. Sein Leben ändert sich plötzlich, als er mit einem verärgerten Nachbarn konfrontiert wird, gespielt von Peter Kurth („Babylon Berlin“), einem Opfer der Gentrifizierung im ehemaligen Ostberlin und einem der vielen Verlierer der deutschen Wiedervereinigung.

„Next Door“ wurde vom Bestsellerautor Daniel Kehlmann geschrieben und von Amusement Park Film produziert und wird von Beta Cinema verkauft.

In Schraders Science-Fiction-Drama „I’m Your Man“ spielt Maren Eggert eine Wissenschaftlerin, die sich bereit erklärt, an einem Experiment teilzunehmen: Sie lebt drei Wochen lang mit einem Android, gespielt von Dan Stevens, dessen künstliche Intelligenz es ermöglicht, ihr Ideal zu werden Lebenspartner.

Schrader, der einen Emmy für die Regie der Miniserie „Unorthodox“ gewann, schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Jan Schomburg nach einer Kurzgeschichte von Emma Braslavsky. Der von Letterbox produzierte Film wird ebenfalls von Beta Cinema verkauft.

„Fabian – Going to the Dogs“ ist Grafs Adaption des autobiografischen Romans von Erich Kästner. Tom Schilling („Never Look Away“) spielt Jakob Fabian, einen fatalistischen, arbeitslosen Schriftsteller aus dem Jahr 1931 in Berlin, dessen zerfallende Existenz durch seine Liebe zu Cornelia (Saskia Rosendahl), seinem Kumpel Stephan (Albrecht Schuch) und dem ausgefallenen Nachtleben der Stadt gestützt wird . „Fabian“ wird von Lupa Film produziert und international von Les Films du Losange vertrieben.

„Je suis Karl“ von Christian Schwochow („München“) folgt Maxi (Luna Wedler), einer jungen Frau, die ihre Mutter bei einem Terroranschlag verliert und bei Karl (Jannis Niewöhner), einem charismatischen jungen Mann, Trost und Sinn findet Arbeiten am Aufbau einer europaweiten Bewegung, um die katastrophale Situation auf dem Kontinent zu lösen. „Je suis Karl“ wird von Pandora Film produziert und von der Match Factory verkauft.

Ebenfalls in der Sektion zu sehen ist Tim Fehlbaums dystopisches Science-Fiction-Drama „Tides“ mit Nora Arnezeder und Iain Glen („Game of Thrones“).

Die von Roland Emmerich produzierte deutsch-schweizerische Koproduktion folgt einer jungen Astronautin, die von einer Weltraumkolonie zu einer einsamen Erde unter den Ozeanen reist, wo kleine Gemeinschaften ums Überleben kämpfen und wo sie ein schreckliches Geheimnis entdeckt, für das sie sich als schicksalhaft erweisen könnte der ūplanet. „Tides“ wird von BerghausWöbke Filmproduktion und Vega Film produziert und von Mister Smith Entertainment verkauft.

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