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Deutschland sagt voraus, dass die Omicron-Fälle im nächsten Monat ihren Höhepunkt erreichen werden

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Deutschland sagt voraus, dass die Omicron-Fälle im nächsten Monat ihren Höhepunkt erreichen werden

Am 12. Januar warnte die Weltgesundheitsorganisation die EU, dass sich die Hälfte ihrer Bevölkerung in den nächsten zwei Monaten mit der Omicron-Variante infizieren könnte.
Die deutsche Gesundheitsministerin rechnet nun damit, dass die Corona-Fälle nach dem Höhepunkt Mitte Februar noch mehrere Wochen lang weiter ansteigen werden.

Deutschland sagt voraus, dass die Omicron-Fälle im nächsten Monat ihren Höhepunkt erreichen werden

In Deutschland infizieren sich in einer Woche 646 Personen pro 100k Einwohner mit der Omicron-Variante.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 139.000 Fälle und 234 Todesfälle in diesem Land gemeldet.

Die neue Variante ist weniger schwerwiegend

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Omicron-Variante weniger schwerwiegend ist als die Delta-Variante und mit weitaus geringerer Wahrscheinlichkeit zum Tod führt. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine infizierte Person im Krankenhaus landet, bei der Omicron-Variante ebenfalls geringer.
Wie die Daten zeigen, ist die Krankenhauseinweisungsrate von Omicron-Patienten in Deutschland aufgrund der neuen Variante gering. Die Gesundheitsministerin warnte jedoch davor, dass diese Raten Mitte Februar ansteigen könnten, da die Zahl der Ungeimpften in Deutschland höher sei als in anderen europäischen Ländern. Und der Anteil der über 50-Jährigen, die nicht geimpft sind, ist entscheidend höher als in jeder anderen Altersgruppe.

Deutschland sagt voraus, dass die Omicron-Fälle im nächsten Monat ihren Höhepunkt erreichen werden

Ein Grund dafür, dass sich Omicron so schnell ausbreitet und Mitte Februar seinen Höhepunkt erreichen würde, ist, dass sich die neue Variante effizienter verbreitet als andere Corona-Stämme.
Die Forscher weisen darauf hin, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs deutlich auf Omicron beschränkt ist. Und die Personen, die sich bereits vor der Impfung mit dem Covid infiziert hatten, wiesen tendenziell einen höheren Gehalt an neutralisierenden Antikörpern auf als die geimpften Personen, bei denen keine Infektion bekannt war.

Wie kann man sich vor der neuen Variante schützen?

Trotz der milderen Erkrankung, die mit dem Omicron-Virus in Verbindung gebracht wird, sollten die Einheimischen die Variante aufgrund der steigenden Zahl von Fällen dennoch ernst nehmen.

Sich impfen lassen

Da die Bedeutung des Impfstoffs bei der Verhinderung von Infektionen geringer ist, ergab die Studie auch, dass vollständig geimpfte Personen immer noch eine um 81 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit haben, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden als ungeimpfte Personen. Man sollte sich also so schnell wie möglich impfen lassen, um sich vor der Corona-Spitze im Land zu schützen, denn Impfung und Auffrischung sind immer noch die besten Maßnahmen, um sich vor einer Infektion zu schützen.

Außerhalb des Hauses

Halten Sie immer einen Mindestabstand von zwei Metern zu Menschen ein, desinfizieren Sie Ihre Hände und tragen Sie Masken, wenn Sie das Haus verlassen.
Verwenden Sie, wie von Experten empfohlen, N95- oder KN95-Masken mit höherer Schutzwirkung. Stoffmasken und chirurgische Masken bieten weniger Schutz als Omicron.
Vermeiden Sie Zusammenkünfte so weit wie möglich, um sich zu schützen.

Wenn Sie jemanden mit COVID-19 kennenlernen

Wenn Sie jemanden getroffen haben, der sich innerhalb von 24 Stunden mindestens 15 Minuten lang in einem Umkreis von einem Meter aufgehalten hat und positiv auf das Coronavirus getestet wurde, sollten Sie sich mindestens fünf Tage lang von anderen Personen fernhalten und sich auf das Virus testen lassen, auch wenn Sie keine Symptome haben.
Wenn man vollständig geimpft ist oder sich in den letzten 90 Tagen mit dem Covid infiziert hat, ist eine Quarantäne nicht unbedingt erforderlich, aber man sollte vorsichtshalber eng anliegende Masken tragen.

Personen, die positiv auf das Virus getestet wurden, sollten sich fünf Tage lang isolieren, bis sie fieberfrei sind und sich ihr Gesundheitszustand verbessert.

Während der Hochphase sollte man Reisen ins Freie so weit wie möglich vermeiden.

Auch wenn die Krankheit weniger schwerwiegend ist, sollte man alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich nicht anzustecken, da die neue Variante spätere Nebenwirkungen haben könnte.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass jüngere Kinder, die noch nicht geimpft werden können, von geimpften Personen umgeben sind, um ihnen Schutz zu bieten.

Den Berichten zufolge wurden am 19. Januar 610k Dosen verabreicht worden und 73% der Gesamtbevölkerung sind nun vollständig geimpft.