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Ehemalige Boxer Andreas Schnieders “Drago” Geschichte und seinen Tod

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Ehemalige Boxer Andreas Schnieders "Drago" Geschichte und seinen Tod

Laut Andreas Schnieders, der 2,04 Meter groß ist und 108 kg wiegt, ist das das Schwierigste, was man beim Amatorboksning haben kann. “Drago” Schnieders begann im November 1981 mit dem Boxtraining in Haselünne.

Im Oktober 1982 zog Han in die erste Box ein. Von 1987 bis 1992 wurde es mir in einer Reihe in træk Super sværvægter og deltog i OL 1988 in Zarowi hann in Seoul var Thema übergeben. I 1991 vandt Schnieders EM i Göteborg solvmedaljen.

I Halbfinale hatte eine tidligere spillet mod in Danskeren Brian Nielsen Händen. In den 1980er und 1990er Jahren war Andreas Schnieders der beste deutsche Superschwergewichtler.

Nach dem Ende seiner Karriere zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Jetzt ist Andreas Schnieders im Alter von 55 Jahren verstorben.

Ehemalige Boxer Andreas Schnieders "Drago" Geschichte und seinen Tod

Im Februar 1992 trat Schnieders in Frankfurt in einem Bundesligakampf gegen Willi Fischer an; für den ersten Schritt in der Karriere, um später auf einem zweiten Stand zu starten. Nach Kontrollen durch den DABV (Deutscher Amateurboxverband) wurde die vierwöchige Sperre aufgehoben.

Bei der abhörenden neurologischen Untersuchung wurden drei Zysten in Schnieders Hirnhäuten entdeckt, woraufhin der DABV ihn lebenslang sperrte.

Schnieder bekam die Sperre aufgehoben, weil keine medizinischen Bedenken gegen die Fortsetzung seiner Karriere bestanden.

Olympische Nominierung

Er erhielt eine Nominierung für die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona, doch nach einer weiteren K.o.-Niederlage gegen den Kroaten Zeljko Mavrovic (und der darauf folgenden erneuten Sperre) wurde ihm die Teilnahme verwehrt.

Schnieders Können macht nicht deutlich, dass es in der Psychologie keine sportlichen Defizite gibt, wie es sich für eine Karriere in dieser Disziplin gehört.

Der erneute Gewinn des Meistertitels ließ die Kritiker für kurze Zeit verstummen, doch in den nächsten beiden Spielen folgten schwere Niederlagen. Gegen die Bulgaren wurde Swilen Rusinov Schnieders dreimal angezählt.

Gegen den Litauer Gitas Juskevicius gab er vorzeitig auf.

Letzte Chance für Schnieders

Weil es für beide die letzte Chance ist, lebt das Team aus dem Emsland nun in einer symbiotischen Beziehung zusammen. Schnieders soll, so hat ihn sein Freund jetzt angewiesen, erst einmal nicht mehr an seine Zysten denken und vor allem nicht mehr darüber reden – “sonst denkt später noch jemand, dass du schwachsinnig bist”.

Und dann, bitte, möchte der Schützling endlich etwas Lebenswichtiges beschließen: Man sollte einen Standpunkt einnehmen, und im Ring nimmt man auch einen Standpunkt ein.

Schon im Vorfeld des Lagers gegen die Litauer kamen Schnieders psychische Probleme zum Vorschein. T. stark psychotisch. Sein Bundesligaklub, Boxing Berlin, verfolgte das Signal an das Fernsehen nebenan aus dem Lager.

Andreas Schnieders sei “innerlich wieder bereit” für die Weser-Ems-Meisterschaften, aber es fehle ein Gegner; bald wolle er sich den Spitzenkräften stellen.

Verbandsarzt Lemme befürchtet den anschließenden Niederschlag: “Es ist schon fertig, und dann wird es hundertprozentig fertig sein.”

Bundesausbildungsstätte

In der Bundesausbildungsstätte in Heidelberg. Nach dem Finalsieg am 31. Oktober 1992 in Karlsruhe gegen Willi Fischer.

Was ihn noch mehr zermürbt, ist der Gedanke, dass sein Körper, das Einzige, was sein Selbstvertrauen gestärkt hat, in Zukunft zu nichts mehr taugen könnte.

Sein Aussehen ist für ihn “essentiell”, und er findet es “cool”, wenn man ihn Drago nennt. Das Schlimmste wäre, wenn man ihn einen “Lappen” nennen würde. Um dies zu verhindern, nimmt er jedes Risiko in Kauf.

Todesfälle im Boxsport

Der deutsche Amateurboxsport verzeichnete in den letzten 30 Jahren zwei Todesfälle. Der Mittelgewichtler Jürgen Krause erlitt einen Hirnschaden, er ist heute ein Pflegefall.

Andreas Schnieders war für die Weser-Ems-Meisterschaften wieder “innerlich bereit”, aber es fand sich kein Gegner; er wollte sich bald den Spitzenkräften stellen.

Verbandsarzt Lemme befürchtet den anschließenden Niederschlag: Er ist schon fertig, und dann wird er hundertprozentig fertig sein. In der Bundesbildungsstätte in Heidelberg. * Nach dem Finalsieg am 31. Oktober 1992 in Karlsruhe gegen Willi Fischer.